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Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft erhält beim CHE-Hoch-
schulranking 2011 im Fach Wirtschaftswissenschaften gute Bewer-
tungen: Vor allem mit den allgemeinen Studienbedingungen und
der Studierbarkeit des Faches sind die Studierenden sehr zufrieden.
Ein Kriterium der guten Studierbarkeit ist es zum Beispiel, dass in
den Seminaren und Vorlesungen tatsächlich das gelehrt wird, was
die Professoren später in den Prüfungen abfragen. Zudem sind über-
schneidungsfreie Veranstaltungen sowie die tatsächliche Möglich-
keit, das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen, wichtig.
Insgesamt wurden 27 Universitäten in Deutschland im Fach Wirt-
schaftswissenschaft untersucht und in den folgenden fünf Kategori-
en miteinander verglichen: „Studiensituation insgesamt“, „Studier-
barkeit“, „Internationale Ausrichtung“, „Forschungsgelder BWL“
und „International sichtbare Publikationen VWL“. In den Kategorien
„Studiensituation insgesamt“ und „Studierbarkeit“ wurde die Uni-
versität Wuppertal in die Spitzengruppe eingeordnet. Neben der
Universität Wuppertal haben es nur sechs weitere deutsche Univer-
sitäten in den fünf Kategorien jeweils zwei Mal in eine Spitzengrup-
pe geschafft. Sogar nur zwei Universitäten haben in drei Kategorien
die Spitzengruppe erreicht. Demnach ist die Schumpeter School
insgesamt im besten Drittel.
Die Detailauswertung der Studierendenbefragung zeigt, dass die
Wuppertaler Studierenden ihre „Studiensituation (Gesamturteil)“
mit einem Wert von 1,9 (Skala: 1 bis 6) besser bewerten, als im
Durchschnitt die Studierenden aller weiteren untersuchten Hoch-
schulen (Wert: 2,4). Auch innerhalb der Kategorien „Lehrangebot“,
„Studierbarkeit“, „Betreuung durch Lehrende“, „Kontakt zu Stu-
dierenden“, „Einbeziehung in Lehrevaluation“, „Unterstützung für
Auslandsstudium“, „Berufsfeldbezug“, „E-Learning“, „Räume“ und
„Wissenschaftsbezug“ sind die Werte der Schumpeter School besser
als das Mittel aller Universitäten. In allen dieser Kategorien hat die
Universität Wuppertal die Spitzengruppe erreicht.
Weitere Informationen hierzu: www.che-ranking.de
Unternehmerausbildung an der Bergischen Universität zum sechsten
Mal hintereinander auf dem Siegertreppchen!
Im 2011er Ranking „Vom Studenten zum Unternehmer: Welche
Universität bietet die besten Chancen“ kann die Bergische Universi-
tät mit einem dritten Platz ihre herausragende Stellung behaupten:
Seit Beginn des Rankings vor 10 Jahren nahm die Bergische Uni-
versität kontinuierlich Spitzenplätze ein, diesmal direkt hinter zwei
Exzellenz-Universitäten, der Technischen Universität München und
nur ganz knapp hinter der TU Berlin.
Keine Universität in Deutschland kann eine derartig nachhaltige
Erfolgsbilanz im Kontext der Gründungsausbildung, der aktiven
Unterstützung und der Rahmenbedingungen aufweisen. Das acht
Bausteine umfassende Gründungsranking misst insbesondere
die Unternehmerqualifizierung (Gründungs- und Unternehmer-
tumsausbildung), Gründungsunterstützung sowie die universitäts-
weite Mobilisierung einschließlich studentischer Initiativen. Das
durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ge-
förderte Gründungsranking wurde unter der Leitung von Prof. Dr.
Jürgen Schmude, Ludwig-Maximilians-Universität München, durch-
geführt, der diesmal mit seinem Team bundesweit 63 Universitäten
unter die Lupe nahm. Dreimal war die Bergische Universität bei den
sechs Untersuchungen in den vergangenen zehn Jahren auf dem
ersten, einmal auf dem zweiten und einschließlich 2011 zweimal
auf dem dritten Platz.
Unter den ersten 20 sind neben der Bergischen Universität mit ih-
rem exzellenten 3. Platz drei weitere NRW-Universitäten, nämlich
die RWTH Aachen (Rang 5), die Universität Duisburg-Essen (Rang
13) und die Universität Siegen (Rang 14).
Weitere Informationen hierzu: www.exist.de
Spitzenwerte für die Schumpeter School in aktuellen Rankings
Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / RANKINGS UND EVALUATIONEN
Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / RANKINGS UND EVALUATIONEN
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Interne Veranstaltungsevaluation
Die Qualitätssicherung hat für den Fachbereich B - Wirtschaftswis-
senschaft einen hohen Stellenwert. Daher finden jedes Semester an-
onyme Evaluationen der Veranstaltungen (u.a. Vorlesungen, Übun-
gen, Seminare), die sog. Lehrveranstaltungsbewertungen, durch die
Studierenden statt. Auf einer fünfstufigen Skala von „trifft völlig zu“
bis „trifft gar nicht zu“ können die Studierenden Aussagen (Items)
zu Lehre, Dozenten und Lernbedingungen bewerten. Die aggregier-
ten Ergebnisse dieser Befragung werden in Profillinien dargestellt.
Zudem besteht für die Studierenden die Möglichkeit, in offenen
Fragen bspw. auf Überschneidungen im Stoff sowie auf besonders
positive und negative Aspekte der entsprechenden Veranstaltung
hinzuweisen.
Auch im Jahr 2011 haben die Studierenden der Schumpeter
School wieder Veranstaltungen und Dozenten bewertet. Die durch
den Uniservice QSL zentral ausgewerteten und zur Verfügung
gestellten Profillinien zeigen, dass die Studierenden, wie in den
letzten Jahren auch, wieder sehr gut bewerten. Im Folgenden ist
beispielhaft die Bewertung von deutschsprachigen Vorlesungen
aus dem Sommersemester dargestellt. Alle Profillinien sind unter
www.wiwi.uni-wuppertal.de/rankings-und-presse.html abrufbar.
Für das Jahr 2011 gilt: Insgesamt wurden im Wintersemester
2010/11 knapp 2.000 (n = 1.955) Fragebögen zu deutschsprachi-
gen Vorlesungen erfasst und ausgewertet. Die Profillinie verdeutlicht
den sehr positiven Eindruck der Studierenden von der Lehr- und
Lernsituation. Die Gesamtbeurteilung hat einen Durchschnittswert
von 2,1. Den besten Durchschnittswert (1,5) erhielten die Dozen-
ten für Ihre Vorbereitung. Der schlechteste Durchschnittswert (2,9)
wurde von den Studierenden für ihre eigene Vorlesungsvorberei-
tung vergeben.
Im Sommersemester 2011 wurden insgesamt über 1.600 Fragebö-
gen zu deutschsprachigen Vorlesungen ausgewertet. Die Lehrver-
anstaltungen wurden insgesamt mit „gut“ (2,0) evaluiert. Auch die
restlichen Bewertungen befinden sich i.d.R. im „sehr guten“ bis
„guten“ Bereich. Den besten Durchschnittswert (1,4) erhielten die
Dozenten für Ihre Vorbereitung. Der schlechteste Durchschnitts-
wert (2,9) wurde von den Studierenden für ihre eigene Vorlesungs-
vorbereitung vergeben.
Die Zahlen belegen eine positive Tendenz auf ohnehin bereits ho-
hem Niveau.
Ausschnitt aus der Profillinie des Sommersemesters 2011