Seite 36 - Output11

Basic HTML-Version

BUW.
OUT
PUT Nr.
11
FOrschungsmagazin der Bergischen Universität Wuppertal
/
Sommersemester 2014
36
Verletzungen und Schädigungen des oberen
Sprunggelenks
von / 
by
Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Dipl.-Sporting. Christian Baumgart
und /
and
Matthias W. Hoppe
freiwald@uni-wuppertal.de, baumgart@uni-wuppertal.de,
m.hoppe@uni-wuppertal.de
Prävention im Sport
Aktive und passive präventive Maßnahmen bieten kei-
ne absolute Sicherheit zur Vermeidung von Distorsi-
onstraumen imoberenSprunggelenk (OSG) – insbeson-
dere im Bereich der Primärprävention. Im Bereich der
Sekundär- und Tertiärprävention ist sowohl der Einsatz
aktiver Maßnahmen (sportartspezifisches Training) als
auch passiver Maßnahmen (Orthesen, Tapes) sinnvoll,
da sich hierdurch die OSG-Wiederverletzungsrate re-
duzieren lässt. ImWuppertaler Forschungszentrum für
Leistungsdiagnostik und Trainingsberatung (FLT) un-
tersuchen Bewegungswissenschaftler der Bergischen
Universität, wie bei Sportlern – Spitzensportlern und
Freizeitsportlern – Verletzungen des oberen Sprungge-
lenks vermieden bzw. therapiert werden können.
Abb. 1:Typischer Befund bei
OSG-Distorsionstrauma.