Seite 6 - Schumpeter School Alumni e.V. Jahresmagazin 2012

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Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / LEHRE UND STUDIUM
Die Bergische Universität: damals und heute
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Schumpeter School of Business and Economics
In unserer Rubrik „damals und heute“ haben wir
dieses Mal Absolventen aus den Jahren 1972-
1983 und aktuell Studierende des Fachbereichs B
zu ihren Erfahrungen an der Bergischen Universi-
tät Wuppertal befragt. Wir wünschen Ihnen mit der
von uns getroffenen Auswahl viel Vergnügen!
Die Absolventen sind nachfolgend mit ihren Initia-
len RE, RH, MB und WS abgekürzt, die Studieren-
den mit S1-S5.
Ihr Team des Schumpeter School Alumni e.V.
1. Warum haben Sie sich für die Uni Wuppertal entschie-
den?
RE: Nach einer Berufsausbildung als Industriekaufmann
habe ich die Fachhochschulreife erworben. Durch die Ein-
richtung einer Gesamthochschule in Wuppertal war es mir
möglich einen Diplom-Studiengang „Wirtschaftswissen-
schaft“ (8-semestrig mit Zusatzprüfungen) zu besuchen. Die
GH Wuppertal war damals im Aufbau und bot aufgrund guter
Bedingungen, insb. auch im Verhältnis Studenten/Lehrper-
sonal, beste Voraussetzungen für das Studium.
WS: […] Ursprünglich wollte ich mich an der FH Dortmund
einschreiben. Als dann die Fachhochschule für Wirtschaft in
Wuppertal gegründet wurde, die kurz darauf in die neu ge-
gründete Gesamthochschule Wuppertal integriert wurde, ist
mir über die ZAV hier ein Studienplatz zugewiesen worden.
S5: Wohnortnähe. Und einige Bekannte haben hier studiert
und gesagt, das Studium sei machbar ;)
2. Wie bewältigten Sie den Weg zum Grifflenberg?
RE: Ich wohnte damals noch in Ennepetal und erreichte die
Uni mit Auto/Bahn und Fußweg zum Grifflenberg.
MB: Mit dem Auto…und morgens um halb acht gabs dann
eine „Rallye“ durch Parkhaus H.
S1: Ich fahre mit dem Auto oder dem meist überfüllten Bus,
manchmal gehe ich aber auch zu Fuß.
S4: Mal mit dem Bus, mal mit dem Auto und je nach Wetter-
lage leider auch mal zu Fuß.
3. Was war Ihr Lieblingsfach? Bei welchem Dozenten?
RE: Mein Lieblingsfach war die Volkswirtschaftslehre. Do-
zent war im Hauptstudium Prof. Dr. Erich Hödl […].
WS: Im Studienschwerpunkt „Arbeit und Freizeit“, der spä-
ter – wohl wegen des doch etwas merkwürdigen, irgendwie
in die Irre leitenden Namens – in „Arbeit und Sozialstruktur“
umbenannt wurde, war es Klaus Bartölke (Personalwesen).
Im selben Schwerpunkt, insgesamt aber etwas steifer, lehrte
Norbert Koubek „Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre“,
die seinerzeit von den Gewerkschaften als eine Art Gegen-
BWL gedacht war. Nicht zu vergessen Herr Kappler in „Pla-
nung und Organisation“ – ein Urviech!
RH: Planung & Organisationbei Prof. E. Kappler
MB: Arbeit + Sozialstrukturen bei Prof. Hoth
S1: Am besten gefällt mir „Einführung in die WiWi“ bei Prof.
Witt.
S2: Marketing bei Prof. Langner ist cool!
S3: Absatz bei Prof. Langner finde ich am besten.
S5: Energiewirtschaft/Projektmanagement, Technologie- &
Innovationsmanagement bei Prof. Witt
4. Was verbinden Sie am meisten mit der Zeit an der Uni
Wuppertal?
RE: Die Zeit an der Universität Wuppertal war für mich in
zwei Hinsichten wesentlich, hier erfuhr meine persönliche
Entwicklung wesentliche Impulse und ich fand über das Stu-
dium der Wirtschaftswissenschaft/Volkswirtschaftslehre Zu-
gang zu meinem künftigen beruflichen Tätigkeitsfeld. Auch
wenn das Studium selbst mit vielen Herausforderungen und