Seite 42 - Schumpeter School Alumni e.V. Jahresmagazin 2012

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te des Vereins, mit TrainerInnen und DozentInnen aus dem
Kreis der Ehemaligen habe ich wahrgenommen. Jetzt freue
ich mich zudem auf meinen Abschlussarbeiten-Preis, denn
der Schumpeter School Alumni ehrt im Rahmen seiner Jah-
resveranstaltung die besten Abschlussarbeiten eines Jahr-
gangs. Fühlt sich schon gut an, wenn Du wahrgenommen
wirst.
Letzthin war ich dann auch mal zu Gast beim Business Din-
ner und war überrascht, in welch‘ lockerer Form ich dort mit
Ehemaligen in Kontakt kam. Werde ich sicher später auch
wieder hingehen.
Nun bin fertig, ach, stimmt - und damit kein Alumni von mor-
gen mehr, sondern ein echter Alumni! Jetzt bin ich wohl an
der Reihe!
// Epilog//
Also - einfach so weitermachen?
Wenn ich wage mir auszumalen, wie viel des Weges wir be-
schritten haben, um meine Vision von Alumni-Arbeit zu reali-
sieren, würde ich – optimistisch geschätzt – ein überzeugtes
„27%!“ rufen.
Konzepte für innovative Großveranstaltungen und andere
spannende Formate haben wir haufenweise in guter Qualität
in der Schublade und an neuen Ideen ist kein Mangel. Nicht
darin liegt meine Vision, sondern vielmehr bei der erfor-
de r l i chen Zahl der an unseren Events teilnehmenden
A l u m n a e und Alumni. Die Einbindung derer, die in den
Jahren vor der Entstehung des Vereins unseren Fach-
be r e i c h
verlassen haben, ist eine große Herausforde-
r u n g .
Es fehlen häufig nicht nur die Kontaktdaten,
sondern auch die Bindungsgefühle der
Ehemaligen an ihre alma mater. Entspre-
chend mangelt es auch an der inneren
Gestimmtheit, sich der Schumpeter
School erneut zu nähern oder gar als
Botschafter für diese
einzutreten. In manchen Fällen – wie ich lernen durfte – ist
die Freude aber doch sehr groß, wenn wir in Kontakt treten.
Es dürfte also die Aufgabe kommender Vorsitzender sein,
tragfähige Strategien für die Ansprache dieser Gruppe zu
finden.
Abschließend kann ich meine Tätigkeit als Vorsitzende des
Schumpeter School Alumni gelassen mit einem Blick auf
unsere Erfolge und auf einen stabilen Entwicklungspfad
beenden – nichts davon war leicht, alles erar- beitet in
ständiger und beharrlicher Auseinandersetzung
mit den
bestehenden und tradierten Erwartungen und
S t r u k -
turen. Mit nunmehr über 530 Mitgliedern, un-
s e r e m
kompetent besetzten, immer unterstützenden,
t r e u e n
Beiräten und Kassenprüfern, unseren derzei-
t i g e n
Akteuren und insbesondere der großen Zahl
e n -
gagierter Studierender sehe ich der Zukunft
der Ehemaligenarbeit an der Schumpeter
School mit großer Zuversicht entgegen:
Die neuen AbsolventInnen werden wir
nicht mehr überzeugen müssen – sie
kommen gerne zurück.
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SCHUMPETER SCHOOL ALUMNI e.v.
Businesslunch Düsseldorf 2006