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Interview mit dem neuenKanzler
der BUW, Herrn Dr. Kischkel
Steckbrief
Name:
Roland Kischkel
Alter:
50
Werdegang:
Lehramtsstudium, aber Entscheidung ge-
gen den Lehrerberuf. Promotion an der
Universität Bielefeld im Fach Linguistik
(1991). Anschließend zehn Jahre Arbeit in
der Forschungsförderung für die Deutsche
Forschungsgemeinschaft in Bonn. Danach
acht Jahre Kanzler der Technischen Uni-
versität Dortmund, jetzt an der Bergischen
Universität
Hobbys:
Volleyball (spielen … und manchmal auch
ansehen), Jazz (hören … leider nicht ma-
chen), Lesen (was die Zeit erlaubt …), Zeit
mit meiner Frau verbringen (das ist eigent-
lich kein „Hobby“ …)
Herr Dr. Kischkel, zunächst möchten wir Sie
herzlich willkommen heißen an der Bergi-
schen Universität Wuppertal und Ihnen zu
Ihrem neuen Amt, Kanzler der BUW, gratu-
lieren.
Gefällt Ihnen Wuppertal?
Dr. Kischkel:
Ja! Und zwar so gut, dass ich bedauere,
während der ersten anstrengenden Monate
in der neuen Funktion noch nicht mehr da-
von gesehen und erlebt zu haben.
Gefällt Ihnen die BUW?
Dr. Kischkel:
Sie gefällt mir – sonst könnte ich auch nicht
ihr Kanzler sein! Man muss aber auch dort
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Nichts ist so gut, dass es nicht besser wer-
den könnte …
Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat
der Kanzler?
Dr. Kischkel:
Als Kanzler ist man Teil des Leitungsteams
und des gesamten Hochschulmanage-
ments. Insofern gestalten Kanzler, für sich
betrachtet, nicht „die Hochschule“. Natür-
lich gibt es aber mit der Funktion verbunde-
ne Gestaltungsspielräume: Die liegen vor
allem auf der Ebene der Prozessqualität
und der Infrastruktur der Hochschule, und
daneben auch in Ideen und Impulsen, die
man persönlich zu den Fragen der Hoch-
schulstrategie beisteuern kann.
Foto: Jepp/Hänsel