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Die O-Phase 2007 – Zwei Wochen...
WTALumni Jahresmagazin 2007
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Wie jedes Jahr zum Wintersemester hat die Fach-
schaft des Fachbereichs B auch dieses Jahr wieder
eine Orientierungsphase, die so genannte O-Phase,
für die neuen WiWi Erstsemester organisiert.
Es war die erste O-Phase, in der ich als Tutorin teil-
genommen habe. Ich war sehr gespannt darauf, wie
sich diese beiden Wochen voller neuer Eindrücke
entwickeln würden. Meine anfängliche Nervosi-
tät, Erstsemester mit drei anderen Tutoren in einer
Gruppe zu betreuen, wich schnell einer Gelassen-
heit, als ich schon am ersten Tag bemerkte, wie in-
teressiert und aufgeschlossen die Erstsemester in
meiner Gruppe uns, den Tutoren, und der O-Phase
insgesamt entgegentraten.
Auch am ersten Kneipenabend nahmen wie erhofft
viele Erstis teil, die den Abend dazu nutzten, neue
Kontakte zu knüpfen und den neuen Lebensab-
schnitt gemeinsam mit uns einzuläuten.
Insgesamt wirkten die drei O-Phasen Tage und die
beiden darauf folgenden Partys in der Börse und
in der Mensa auf mich wie zwei Wochen volles
Programm: Während wir Tutoren „unseren“ Erstis
unser Wissen über das Studium der Wirtschaftswis-
senschaft an der Bergischen Universität Wuppertal
und das Leben an der Uni vermittelten, ermunterten
wir sie an vier Abenden dazu, mit uns ihren Neu-
start zu feiern und um auch ein bisschen Spaß in die
O-Phase zu bringen. Wie sich heraus stellte ist uns
glücklicherweise beides sehr gut gelungen.
Neben den vielen neuen Eindrücken, die auch ich
als höheres Semester gesammelt habe, hat mich am
meisten beeindruckt, wie wir unseren Erstis selbst
mit Kleinigkeiten enorm weiterhelfen konnten und
wie viel mehr Lob und Dank, als von mir erwartet,
uns entgegengebracht wurde.
Alles in allem kann ich sagen, dass die O-Phase
2007 für alle Beteiligten ein gelungener Semester-
start war. Für die einen begann mit diesem Winter-
semester ein neuer Lebensabschnitt, für die anderen
war der Start ins neue Studienhalbjahr die Bestäti-
gung, daß es sich lohnt, sich einzubringen. Keine
Vorlesung schafft es, so hautnah zu vermitteln, wie
man zwischenmenschlich Informationen weitergibt
und „Neuen“ den Eintritt in eine Organisation er-
leichtert.
Laura Acar
Was motiviert Sie, sich bei WTALumni zu engagie-
ren? Was ist WTALumni für Sie?
WTALumni wurde mir im ersten Semester als Netz-
werk zwischen Studenten der Wirtschaftswissenschaft
an der BUW und verschiedenen Firmen vorgestellt.
Dabei lagen die Vorteile eines solchen Netzwerkes
und die Idee, die dahinter steckt, klar auf der Hand.
Deshalb habe ich die mir angebotene Mitgliedschaft
im Junior-Status auch gerne angenommen und gehofft,
mich bald aktiv an der Arbeit in diesem Netzwerk be-
teiligen zu können. Ich denke, dass man Netzwerke
wie WTALumni unterstützen sollte und deshalb habe
ich das Angebot, für das kommende Jahresmagazin ei-
nen Artikel zur O-Phase des FB B zu schreiben, auch
gerne angenommen.
Was hat sich in Ihrem privaten Leben während des
Studiums/nach dem Studium getan?
Natürlich hat sich seit Beginn meines Studiums in
Wuppertal sehr viel in meinem privaten Leben ver-
ändert. Da wären zum einem das neue Lernumfeld in
der Uni, der Umzug von Bonn nach Wuppertal und
die neuen Leute, die ich hier kennen gelernt habe und
mit denen ich neue Dinge erlebt habe. Aber auch per-
sönlich gab es einige Veränderungen für mich, bspw.
indem ich mich an der O-Phase beteilige. Ich habe
solche „Aktionen“ zwar immer befürwortet, aber nie
persönlich unterstützt, in dem ich mich darin engagiert
habe.
Name:
Laura Acar
Alter:
22
Wohnort:
seit Oktober 2006
Wuppertal, „Heimatort“ ist Bonn
Studienschwerpunkt:
Kombinatorischer Bachelor of Arts,
Anglistik und Wirtschaftswissenschaften
Berufliche Tätigkeit:
zurzeit Aushilfe bei
der Culinaria
(Caterer in der Stadthalle Wuppertal)
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