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Letztes Ziel war Mumbai (ehem. Bombay),
eine 16 bis 18 Mio. Einwohner umfassende
Metropole, eine Stadt der großen Gegensät-
ze. Neben unzähligen Wolkenkratzern sieht
man viele Elendsviertel: Eine nicht mehr
aufzuhaltende Modernisierung neben rie-
siger Armut. Die siebtgrößte Stadt der Welt
platzt aus allen Nähten, auf den Gehwegen
drängen sich die Geschäftsleute zur Arbeit,
und auf den Straßen kämpfen unzählige
Fortbewegungsmittel vom Fahrrad bis zur
Luxuslimousine um jeden Zentimeter As-
phalt. Die Wuppertaler Gruppe besuchte
u. a. die indische Tochtergesellschaft der
Bayer AG.
Der Überblick
Einen Überblick gibt die für diese Exkursi-
on erstellte Homepage (www.indo-german-
business.de). Sie vermittelt einen Eindruck,
was es für Europäer heißt, Indien zu lieben
oder diesem Land eher abgeneigt zu sein.
Das Ergebnis
Die Bilanz am Ende der Reise: Indien wird
neben China eine der größten Volkswirt-
schaften der Zukunft sein. Die wirtschaft-
lichen Zusammenhänge und Erfahrungen
werden mit Blick auf deutsche Unterneh-
men in Indien in einem von Prof. Dr. Kou-
bek und seinem indischen Kollegen Prof.
Krishnamurthy herausgegebenen Fachbuch
deutscher und indischer Experten darge-
stellt, das im Herbst 2006 unter dem Titel
„Strategien deutscher Unternehmen in In-
dien“ zur Frankfurter Buchmesse erschien,
auf der in 2006 Indien Schwerpunktland
war.
Das Buch ist im Verlag Peter Lang – Euro-
päischer Verlag der Wissenschaften, Frank-
furt amMain, erschienen und über die ISBN
3-631-55420-6 zu bestellen.