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Das International Students Team – eine
Gruppe von Studierenden – versteht sich
als eine fachübergrei-
fende Initiative, die
ausländische Studie-
rende, die wegen eines
Aus landssemes ters
nach Wuppertal kom-
men, betreut. Frau Vi-
ola Holler hat bis zu
ihrem Diplom I.S.T.
maßgeblich unterstützt. Das International
Student Team empfängt die Gäste bei ihrer
Ankunft, führt sie durch die Universität und
organisiert regelmäßige Treffen, um hier-
durch ein Netzwerk für die Gäste zu bilden
und sie in den Alltag einer fremden Hoch-
schule zu integrieren. Nun ist Frau Viola
Holler Alumna und WTALumni-Mitglied.
Wie haben Sie Ihre Studienzeit in Wupper-
tal empfunden?
Meine Studienzeit in Wuppertal wird mir
durchaus in sehr guter und lebhafter Erinne-
rung bleiben. Ich blicke auf die Zeit an der
Bergischen Universität Wuppertal mit nur
positiven Erfahrungen zurück, so dass ich
mich mit meiner Uni besonders verbunden
fühle. Ich freue mich, als WTALumni-Mit-
glied weiterhin Kontakte mit ehemaligen
Absolventen p egen zu können.
Warum haben Sie I.S.T. unterstützt?
Für mich war die Gründung dieser Initiati-
ve überfällig und mein Engagement für die
Professionalisierung des Vereins IST selbst-
verständlich. Das gab mir die Gelegenheit,
meine eigenen Erfahrungen aus meinem
Auslandssemester in Paris weiterzugeben
und internationale Studierende zu unterstüt-
zen, um ihnen den Start in Wuppertal zu er-
leichtern.
Was ist I.S.T. für Sie?
Für mich stellt I.S.T. ein großes Mentoring-
Netzwerk zur Knüpfung von Kontakten und
Austausch von Tipps und Anregungen zwi-
schen deutschen und internationalen Stu-
dierenden dar. Ich hätte mir die Verbindung
schon früher gewünscht.
Wie kam die geleistete Arbeit bei den aus-
ländischen Studierenden an?
Die geleistete Hilfe der I.S.T.-Mitglieder für
die Belange der ausländischen Studieren-
den an der BUW wird begeistert aufgenom-
men und die gebotenen Aktivitäten eifrig
genutzt. Die Unterstützung ist ehrenamt-
lich und wird durch das freundschaftliche,
herzliche Verhalten der ausländischen Stu-
dierenden reichlich entlohnt. Die Initiative
I.S.T. hat Dank vieler Fürsprecher den Ruf
der Uni ins Ausland getragen und ist auch
für die Stadt Wuppertal ein Gewinn.
Wie empfanden Sie Ihre Akzeptanz inner-
halb der Hochschule?
Die Akzeptanz in der BUW ist sehr hoch,
besonders hervorzuheben ist der Einsatz
von Herrn Prof. Dr. Koubek, der sich lei-
denschaftlich für die I.S.T.-Belange einsetzt.
Auch der große Zustrom aktiver Mitglieder
spricht für sich.
Welche Stellschrauben sehen Sie, um unse-
re ausländischen Studierenden noch besser
in den Hochschulalltag zu integrieren?
Meiner Meinung wird sich das I.S.T. zu
einem noch professionelleren Mentoring-
Netzwerk weiterentwickeln, bei dem bei-
spielsweise jeder ausländische Studierende
einen festen Tandempartner erhält, um eine
noch persönlichere Ansprache zu gewähr-
leisten.
Bleibt auch nach dem Weggang der auslän-
dischen Gaststudierenden der Kontakt zwi-
schen Ihnen bestehen? Vor allem auch dann,
wenn deutsche Studierende, die unsere aus-
ländischen Gäste betreut haben, die BUW
verlassen?
Auf jeden Fall bleibe ich auch nach meinem
Studienabschluss mit einigen ausländischen
Studierenden verbunden. Geplant sind au-
ßerdem Jahrestreffen, wie ich sie schon von
meinem Aufenthalt in Frankreich her ken-
ne.
Vielen Dank für das Gespräch und die Zeit,
die Sie sich genommen haben.
Viola Holler, Absolventin des Fachbereichs B,
Mitgied von WTALumi e.V., im Interview über I.S.T.