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Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / LEHRE UND STUDIUM
Die Eröffnung des neuen Hörsaalzentrums „Gebäude K“
Am Mittwoch, 22. Juni 2011, war es endlich soweit: Das neue Hör-
saal- und Veranstaltungsgebäude K auf dem Campus Grifflenberg
wurde eröffnet. Mit einer Nutzfläche von 3.400 Quadratmetern ist
an der Gaußstraße ein Gebäude modernisiert worden, mit dem die
Universität erstmals in ihrer Geschichte über einen Hörsaal mit 800
Plätzen verfügt. Ein weiterer Saal hat 250 Plätze. Hinzu kommen
mehrere Seminarräume, ein großzügiges Foyer und eine Kaffeebar.
„Ein Moment, auf den wir lange gewartet haben, der überfällig war
und der nicht zuletzt von großer Symbolkraft für die weitere Ent-
wicklung der Bergischen Universität sein soll“, mit diesen Worten
begrüßte Rektor Prof. Dr. Koch die Festgäste und meinte, in Ab-
wandlung einer viel zitierten lateinischen Redewendung könne man
formulieren: „Mens sana in structuris sanis“ - frei übersetzt „Gute
Bildung bedarf auch einer guten Infrastruktur“. Die „Hardware“
müsse mit der „Software“ Schritt halten. So sei das neue Hörsaal-
zentrum mit seinem zeitgemäßen Ambiente ein weiteres wichtiges
Signal dafür, „dass wir die Herausforderungen unseres vieldimensi-
onalen Wachstums als Universität ernst nehmen und meistern“. Der
als Festredner engagierte Mediendesigner Prof. Dr. Johannes Bus-
mann bot dem Publikum im großen Hörsaal dann einen fulminanten
Auftritt – in Inhalt und Form ein Highlight in der 39jährigen Ge-
schichte der Bergischen Universität. Unter der Überschrift „Stadt,
Land, Uni“ machte sich der gebürtige Wuppertaler, der auch an der
Universität seiner Heimatstadt studiert hat, „Gedanken zum neuen
Hörsaalgebäude“, das er in schönster Jugendsprache erst einmal als
„cool“ und „super Bereicherung für die Universität“ bezeichnete.
Im Gegensatz zur optischen Verschlossenheit der 1970er-Architek-
tur auf dem Grifflenberg sei das neue Hörsaalzentrum ein „Willkom-
mensgruß“ an die Öffentlichkeit, ein „Marktplatz der Welt“. Die
Rede von Prof. Dr. Busmann erhielt großen Applaus.
Bei typischem Wuppertaler Regenwetter füllte sich das neue Hör-
saalzentrum auf dem Campus Grifflenberg zum ersten Mal mit Pu-
blikum. Der Dank von Rektor Prof. Dr. Koch ging an: Architekt Mi-
chael Müller vom Architektur Contor Müller Schlüter, Rolf Krähmer
vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW, Dipl.-Ing. Hans-Gerd
Böhme, BLB-Niederlassungsleiter, Düsseldorf, und BLB-Mitarbeiter
Jörg Munsch, Bernd Christophel, Monika Brandes und Detlev Jäger
vom BLB-vor-Ort-Team sowie Dr. Dieter Szewczyk, Dipl.-Ing. Rolf
Deuss und Robert Boese vom Baudezernat der Bergischen Univer-
sität. Prof. Dr. Koch: „Es ist gut, ein so leistungsstarkes Team im
eigenen Hause zu haben!“
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft profitiert insbesondere
von dem neuen Hörsaal 33. Dieser bietet ca. 800 Studierenden
Platz und dient somit vor allem für stark frequentierte Bachelorver-
anstaltungen. In den letzten Semestern mussten diese Veranstal-
tungen aus Mangel an entsprechend großen Hörsälen in das Kino
„Cinemaxx“ an der B7 verlegt werden. Seitens der Studierenden
und Dozenten wurde diese Raumsituation mit einer schlechten
Lehr-Lern-Atmosphäre verbunden. Durch die Verlegung von Veran-
staltungen in das renovierte Gebäude K konnte die Studiensituation
und -zufriedenheit noch einmal deutlich verbessert werden. In den
letzten Wochen des Sommersemesters 2011 wurden zunächst die
Veranstaltungen von Prof. Langner („BWL II – Absatz“), Prof. Wal-
ther („BWL II – Produktion“) und Prof. Schneider („VWL II – Mikro-
ökonomie“) im Umfang von 8 SWS im HS 33 gelesen. Im Winterse-
mester 2011/2012 nutzte der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
diesen Hörsaal sogar im Umfang von etwa 30 SWS für Veranstaltun-
gen aus diversen Bachelorstudiengängen.
Autoren: Pressestelle der BUW / Nils von der Crone
Zur Eröffnung kamen neben einigen Vertretern aus Gesellschaft, Politik und
Wirtschaft auch sehr viele Studierende.
Blick vom gegenüberliegenden Gebäude T auf den frisch sanierten Bau der
alten Maschinenhalle.
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