Seite 40-41 - Jahres-Magazin_2011_WEB

Basic HTML-Version

Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / LEHRE UND STUDIUM
Schumpeter School of Business aND ECONOMICS / LEHRE UND STUDIUM
40
01.07.2011: Schumpeter School Preis inkl. Podiumsdiskussion zur Innovationsdynamik
Im Rahmen der Festveranstaltung zur Verleihung des 1. Schumpeter School Preises diskutierten sechs
Experten mit Preisträger
Prof. Dr. David B. Audretsch
, einem der weltweit am häufigsten zitierten
Wirtschaftswissenschaftler:
Prof. Dr. Werner Bönte
(Experte für Industrieökonomik und Innovation an
der Schumpeter School of Business and Economics),
Prof. Dr. Dietmar Harhoff
(Leiter des Instituts für
Innovationsforschung, Technologiemanagement und Entrepreneurship der Universität München und u.a.
Vorsitzender der Expertenkommission Forschung und Innovation der Bundesregierung),
Uni-Rektor Prof.
Dr. Lambert T. Koch
(Experte für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung), der Wupper-
taler Unternehmer
Thomas Riedel
(Riedel Communications GmbH),
Ulrich Schüller
(Leiter der Ab-
teilung Wissenschaftssystem im Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) sowie
Prof. Dr.
Paul J.J. Welfens
(Präsident des Europäischen Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW)
an der Bergischen Universität Wuppertal). Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von
Malte Fischer
,
Redakteur bei der Wirtschaftswoche. Weitere Informationen zum Schumpeter School Preis auf Seite 58.
14.07.2011: Sommerfest am Fachbereich B: Semesterausklang mit Getränken und Würstchen
Am Donnerstag, dem 14. Juli 2011, veranstaltete der Fachbereich B wieder ein Sommerfest, zu dem alle
Mitglieder der Schumpeter School herzlich eingeladen waren. Trotz einer eher widrigen Wetterlage fanden
sich Studierende, Professoren und Mitarbeiter in der Nähe des Haupteinganges ein und ließen bei Gegrill-
tem, Getränken und Musik die Vorlesungszeit des Sommersemesters in geselliger Runde ausklingen. Die
Veranstaltung wurde von Schumpeter School Alumni unterstützt.
25.07.2011: BKG-Projekt in NRW ausgezeichnet - Forschung über medizinische Versorgung
Das Bergische Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement und Public Health (BKG) erhält den Zu-
schlag für die Erforschung regionaler Arzneimittelversorgung. Das BKG ist am 18. Juli 2011 beim landes-
weiten Wettbewerb „IuK & Gender Med.NRW“ des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Ziel des geplanten Projekts ist die Ent-
wicklung und modellhafte Erprobung eines Konzepts zur Versorgung älterer und mehrfach erkrankter Pati-
enten. Durch eine trägerübergreifende Vernetzung soll damit die Arzneimittelversorgung der Betroffenen
verbessert werden. Das Land NRW suchte die besten Ideen für Information, Kommunikation und Qualität
in einem geschlechtergerechten Gesundheitswesen, die zugleich die Wettbewerbsfähigkeit von Unterneh-
men in der Gesundheitswirtschaft stärken. Die Ausschreibung stieß mit ihren über 100 Projektanträgen
auf große Resonanz in der Fachöffentlichkeit und zählt damit zu den erfolgreichsten der Landesregierung.
17 Mio. Euro stellt das Land sowie die EU im Rahmen dieses Wettbewerbs für die Projektförderung zur
Verfügung. Am 18. Juli gab Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens die Ergebnisse des Wettbewerbs
während der Veranstaltung „Best Practice Gesundheit.NRW“ bekannt und prämierte die besten 25 Pro-
jekte. Unter anderem wurde der Beitrag zum Thema „Alters- und geschlechtergerechte Arzneimittelver-
sorgung“ der interdisziplinär zusammengesetzten Projektgruppe um das Bergische Kompetenzzentrum für
Gesundheitsmanagement und Public Health der Bergischen Universität Wuppertal von einer unabhängigen
Fachjury ausgewählt und prämiert.
41
02.08.2011: Prof. Borchert in den Ruhestand getreten
Prof. Dr. Günter Borchert, Rechtswissenschaftler an der Bergischen Universität, ist in den Ruhestand ge-
treten. Nach einem Studium der Mathematik mit Abschluss Diplom schloss Borchert ein Studium der
Rechtswissenschaft an. Nach dem Rechtsreferendariat war er fünf Jahre lang Wissenschaftlicher Mitarbei-
ter und Projektleiter im Wissenschaftlichen Institut der Ortskrankenkassen. Seine Arbeitsschwerpunkte
dort waren Gebiete, mit denen er sich teilweise noch bis heute als Rechtswissenschaftler befasst: Die
Nutzung von Krankenkassen-Daten für die Politikberatung, Finanzausgleichsmodelle in der Krankenversi-
cherung sowie Integration der psychotherapeutischen Versorgung in die ambulanten Leistungen. Borchert
leitete die erste empirische Untersuchung zur „angebotsinduzierten Nachfrage“ im Gesundheitswesen,
inwieweit also Ärzte die Nachfrage bestimmen. Er wechselte dann als Referatsleiter für Gesundheits-
politik zur Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, Vorgänger-Organisation des Bundesverbandes
der Verbraucherzentralen, wo er mit dem Neu-Aufbau der Kompetenz für Gesundheitswesen und Kranken-
versicherung beauftragt war. 1982 wurde Dr. Günter Borchert als Professor nach Wuppertal berufen, wo er
in Lehre und Forschung von Anfang an schwerpunktmäßig im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft wirkte.
Prof. Borchert verfasste zahlreiche Publikationen und Gutachten zu Arbeitsrecht, Sozialrecht, Verbrau-
cherschutzrecht und Gefahrstoffrecht, zuletzt ein Lehrbuch zur Einführung in das Arbeitsrecht und einen
Kommentar zum Verbraucherinformationsgesetz. Vortragsreisen führten ihn nach China; in der Russischen
Föderation arbeitete er an einem Projekt zu Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit. An der
Bergischen Universität war Borchert zeitweise Dekan seines Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften
und Mitglied der Ethik-Kommission.Sein großes Hobby ist die Musik: Prof. Borchert ist Jazz-Pianist und hat
u.a. mehrere Konzertreisen nach China unternommen.
10.10.2011: 3.500 Studienanfänger, 15.400 Studierende insgesamt
Die Nachfrage nach Studienplätzen an der Bergischen Universität ist weiter deutlich gestiegen. Insgesamt
studieren an der Bergischen Universität jetzt rund 15.400 junge Menschen. Das ist die höchste Studie-
rendenzahl seit über zehn Jahren. Knapp über die Hälfte der Erstsemester sind Frauen. Insgesamt liegt der
Frauenanteil bei fast 53 Prozent, fast zehn Prozentpunkte mehr als vor zehn Jahren. Mögliche Ursachen
für den Anstieg bei den Ersteinschreibern im Vergleich zum letzten Wintersemester sind der doppelte Ab-
iturjahrgang in den Bundesländern Bayern und Niedersachsen, die Aussetzung der Wehrpflicht sowie der
Wegfall der Studienbeiträge in NRW.
22.12.2011: Jobbörse online
Insbesondere für Studierende der Wirtschaftswissenschaft ist es wichtig, schon von Beginn ihrer akade-
mischen Ausbildung an, neben den theoretisch erlernten Fähigkeiten auch praktische Erfahrungen zu
sammeln. Praktika und Studentenjobs können eine gute Möglichkeit sein, die fachlichen Kompetenzen
auszubauen, Berufserfahrung zu sammeln und Geld zum Studium dazu zu verdienen. Das Ziel des jetzt
präsentierten Onlineangebots ist die Verbesserung des Kontaktes zwischen Studierenden und der Wirt-
schaft. Außerdem soll Absolventen der Schumpeter School der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden.
Weitere Informationen unter www.wiwi.uni-wuppertal.de/service-amp-downloads/jobboerse.html