Seite 9 - Schumpeter School Alumni e.V. Jahresmagazin 2010

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Alter:
45
Werdegang:
Dr. Hülsberg studierte Wirtschaftswissenschaft, Schwerpunkt Finanzen und
Revision, an der Bergischen Universität Wuppertal. Nach dem Abschluss als
Diplom-Ökonom begann er 1991 bei Arthur Andersen in Köln. 1995-1997
war er als Abteilungsleiter M&A in der Melitta Holding tätig. 1997 kehrte er
zu Andersen zurück, wo er nach Ablegung des Wirtschaftsprüfer-Examens bis
zu seinemWechsel zu Deloitte im Jahre 2001 tätig war. 2008 übernahm Frank
M. Hülsberg die Leitung des Bereichs Forensic bei KPMG und in 2010 die
Leitung des Gesamtbereichs Risk & Compliance. Dr. Hülsberg promovierte
im März 2010 an der Schumpeter School of Business and Economics zum Dr.
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Hobbies:
Jahreszeitabhängig Tennis, Skilaufen, Motorradfahren und ansonsten jede
freie Minute mit der Familie verbringen
Gefällt Ihnen Wuppertal?
Wuppertal hat einen eigenen Charme, weil es sehr facettenreich ist. Das
Bergische mag ich ohnehin sehr, nicht zuletzt wegen der schönen Motorrad-
Touren…
Gefällt Ihnen die BU Wuppertal?
Hier hat sich seit „meiner Zeit“ sehr viel getan. Ich nehme wahr, dass die
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cherlich beigetragen, dass sich die räumliche Situation in den letzten Jahren
deutlich verbessert hat, dass es identitätsstiftende Veranstaltungen wie den
Absolventenball, eine aktive Alumni-Organisation und anderes mehr gibt.
Wirtschaftswissenschaft hat mit der Schumpeter School of Business and Eco-
nomics sehr gewonnnen – ein tolles Kollegium. Insgesamt mutet die Uni viel
positiver an – ich müsste mal alte Fotos der Mensa raussuchen, dann versteht
jeder, was ich meine…
Welches Potenzial sehen Sie in Alumni-Organisationen?
Jede Organisation ist nur so gut, wie sie von den Mitgliedern gestaltet wird.
Wir müssen es schaffen, möglichst viele Ehemalige als Multiplikatoren zu
gewinnen. Ansonsten gilt: jeder Mensch braucht Netzwerke und die Uni ist
als gemeinsame Vergangenheit ein natürliches Netzwerk. Daneben gilt: wenn
die Alumni-Organisationen durch aktive Studierende ergänzt werden, bleibt
man einfach an den aktuellen Themen dran und den Studierenden kann durch
Erfahrung und die eigene Position Hilfestellung gegeben werden, im Studium
und beim Berufseinstieg.
Hatten Sie bereits Kontakt mit Alumni-Organisationen?
Ich habe damals den WTAlumni mitgegründet, weil ich Dinge für die Uni und
die Studierenden realisieren wollte, die ich selbst vermisst habe.
Was sind Ihre Impulse für die Alumni-Arbeit im Jahr 2011?
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cher Bedarf tatsächlich vorhanden ist und welche Bereitschaft zum aktiven
Netzwerken tatsächlich da ist.
Foto: Dr. Frank M. Hülsberg
Dr.
Frank M. Hülsberg
Schumpeter School Alumni/Vereinsangelegenheiten