Seite 30 - Schumpeter School Alumni e.V. Jahresmagazin 2010

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Was machen Sie in Ihrer Forschung?
Wir beschäftigen uns mit der Modellierung und Bewertung industrieller Produk-
tions- und Logistiksysteme unter besonderer Berücksichtigung von Fragen der
Nachhaltigkeit. Unsere Forschung zeichnet sich durch eine enge Verknüpfung aus
wissenschaftlicher Forschung und industrieller Praxis aus.
Was möchten Sie Ihren Studierenden mit Ihrer Lehre auf den Weg geben?
Die Fähigkeit, Probleme selbstständig zu lösen. Ich möchte die Studierenden in die
Lage versetzen, die in den Vorlesungen vermittelten Modellierungs- und Bewer-
tungsmethoden auf neue Problemstellungen zu übertragen, in Softwaresystemen zu
implementieren und konkret in der Praxis anzuwenden.
Über welche Verbindungen zur Praxis verfügen Sie?
In unseren praxisorientierten Forschungsprojekten arbeiten wir mit Unternehmen
der Automobil- und Elektronikindustrie zusammen. So analysieren wir derzeit ge-
meinsam mit der Volkswagen AG die Marktdiffusion neuer Antriebstechniken in
der Automobilbranche.
Was erwarten Sie von Ihren Studierenden?
Echtes (über die nächste Klausur hinausgehendes) Interesse und Engagement. Mir
ist eigenständiges Denken und Hinterfragen deutlich wichtiger als Auswendigler-
nen. H$"'R$*:#C"$*'7"#'2*17$"#"&7"&'$&'."$&"&'T5#/"91&%"&':&'7"#'=;?'".46&7"'
ich bisher als sehr positiv.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Freie Zeit nutze ich am liebsten mit meiner Familie sowie für Lesen, Sport und
Reisen.
Was sollten wir sonst noch über Sie wissen?
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich mich im Winter einmal freue, wenn es
nicht schneit.
Foto: Prof. Dr. Grit Walther
Prof. Dr.
Grit Walther
Über welche Verbindungen zur Praxis verfügen Sie?
Der Lehrstuhl Gesundheitsökonomie und –management ist über das Bergische
Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement und Public Health eng mit der
Bergischen Gesundheitswirtschaft (Krankenversicherer, Krankenhäuser, Arztpra-
xen) vernetzt. Forschungsfragen, Expertisen oder wissenschaftsgestützte Beratun-
gen werden unter langfristigen Perspektiven mit der Gesundheitswirtschaft entwi-
ckelt und bearbeitet. An unsere Studierenden im Bereich Gesundheitsökonomie
und –management werden Praktika vermittelt.
Was erwarten Sie von Ihren Studierenden?
Man muss die Heterogenität der Studierenden imAuge behalten. Daher richten sich
meine Erwartungen an die Studierenden an der individuellen Leistung bzw. Leis-
tungsfähigkeit aus. Eine gewisse Sorgfalt und Anstrengung erwarte ich von allen,
aber in Bezug auf die genannten Punkte Mitarbeit, Weiterdenken und Hinterfragen
erwarte ich von guten Studierenden mehr als vom Durchschnitt.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
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Was sollten wir sonst noch über Sie wissen?
Begleiten Sie mich zum nächsten Heimspiel des 1.FC Köln und sehen Sie selbst...
Lehrstuhl für
Betriebswirtschaftslehre, insb.
Produktion und Logistik
Schumpeter School of Business and Economics/Lehre und Studium