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Unser
Praktikant
berichtet
Gerne haben wir uns im Jahr 2010 auf Anfrage der Wissenschaftstransferstelle
bereiterklärt, für eine kurze Zeit einem Schüler aus Wuppertal ein Praktikum
anzubieten. Dies ist sein Bericht:
Mein Name ist Max Schneider und ich bin Schüler des Abiturjahrgangs 2011 am
Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal.
Als mir im Sommer angeboten wurde ein Praktikum an der Bergischen Univer-
sität Wuppertal zu machen, war mir noch nicht wirklich klar, welche Gestal-
tungsmöglichkeiten es für mein Studium gibt. ImAllgemeinen war ich mir nicht
darüber bewusst, wie vielseitig die Angebote an Studiengängen und Beschäfti-
gungen an der Universität Wuppertal sind.
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mics als Fokus meines einwöchigen Praktikums zu wählen.
In steigender Vorfreude, kombiniert mit der besagten Unwissenheit über das,
was mich erwarten würde, ging es an einem Montagmorgen zu - für Schüler
einer Oberstufe - später Stunde mit einer Einführung in das Uni-Leben los. Es
zeichnete sich das erste etwas konkretere Bild der Uni Wuppertal ab und mir
dämmerte allmählich, dass die Bergische Universität doch ein wenig mehr ist,
als der riesige Betonklotz mit den bunten Röhren, an welchem man gelegentlich
mit dem Bus vorbeifährt.
Da ich mich schon im Vorfeld gewundert hatte, warum Frau Weigandt - Betreu-
erin meines Praktikums - keine Professorin war, wurde ich dann erst einmal dar-
über aufgeklärt, dass es nicht wie an meiner Schule nur Lehrer und Schüler bzw.
Professoren und Studenten gibt, sondern auch Mitarbeiter, die den Professoren
den Rücken freihalten und das Leben an der Universität organisieren.
Die Woche nahm also ihren Lauf. Ich hatte die Chance mir Vorlesungen anzuse-
hen, was trotz der Tatsache, dass ich teilweise nur sehr wenig von Themen wie
Wirtschaftsinformatik verstand, eine komplett neue und sehr interessante Erfah-
rung für mich war und mir geholfen hat, mir ein Bild dessen, was mich später an
der Universität erwarten wird, zu machen.
Das Highlight der Woche war mit Sicherheit die Abschiedsvorlesung von Herrn
Prof. Dr. Koubek. Die erste Hälfte meines Praktikums verbrachten wir nämlich
damit, diese Veranstaltung zu planen, organisieren und letztlich auch umzuset-
zen. Natürlich fand gerade dieser erste Teil der Woche unter sehr viel Stress
statt; das Resultat war dann aber umso überzeugender und ich war beeindruckt
von der gelungenen Abschiedsvorlesung.
Abschließend kann ich festhalten, dass mir das zwar kurze, aber dennoch sehr
interessante Praktikum an der Schumpeter School of Business and Economics
einen Einblick in das Leben an der Uni und die Organisation von größeren Ver-
anstaltungen gegeben hat, aber ich auch im Umgang mit verschiedenen Compu-
terprogrammen einiges dazulernen konnte. Für mich persönlich am wichtigsten
ist es jedoch, nun eine genauere Vorstellung davon zu haben, was es bedeutet,
an einer Universität zu studieren. Ich denke, dass dieses Praktikum mir dabei
geholfen hat für meine Zukunft den für mich richtigen Weg einzuschlagen.
Max Schneider
Max Schneider
Foto: Foto Raabe
Schumpeter School Alumni/Vereinsangelegenheiten