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Grußwort
Herr Biesenbach
Vorstandssprecher
der Rheinbahn AG
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr über die Gelegenheit, anlässlich der Veröffentlichung des Jahres-
magazins 2009 das Grußwort schreiben zu dürfen. Meine Studienzeit in der Bergischen
Universität Wuppertal im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft habe ich noch in sehr
positiver Erinnerung. Gerade während meines Studiums, zwischen 1981 und 1986,
gab es einige Veränderungen, die nach meiner Auffassung für die Weiterentwicklung
des Fachbereichs sehr fruchtbar waren. So wurde unter anderem der Studiengang „Fi-
nanzen- und Revision“ eingeführt, der nicht nur geeignet war, das gesamte Fachgebiet
auf einer sehr breiten Basis zu vermitteln, sondern bei dem auch erfolgreich der Ver-
such unternommen wurde, durch Zusammenarbeit mit Unternehmen einen stärkeren
Praxisbezug herzustellen. Dies war für damalige Verhältnisse eine echte Innovation.
Das Thema „Innovation“ ist damals wie heute wichtig für die Weiterentwicklung der Hoch-
schule. Der Wettbewerb unter den Universitäten hat in den vergangenen Jahren deutlich zu-
genommen. Zudem stellt die Umsetzung der Vorgaben aus demBologna-Prozess die Hoch-
schulen vor besondere Herausforderungen. Ich bin sicher, dass die Bergische Universität
Wuppertal gut aufgestellt ist, um in diesemWettbewerb bestens zu bestehen und denAnfor-
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der Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität ein sehr solides Fundament.
Mit großem Interesse habe ich die bisher erschienenen Jahresmagazine von WTALum-
ni gelesen. Die Artikel und Interviews über die Veranstaltungen des abgelaufenen Jah-
res und die Entwicklungen des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaft bieten einen
guten Einblick für jemanden, der mit dem Hochschulbetrieb nicht mehr so sehr ver-
traut ist. Besonders interessiert hat mich der Artikel über Joseph Alois Schumpeter an-
lässlich der Gründung der gleichnamigen „School of Business and Economics“ im ver-
gangenen Jahr. Ich bin sicher, dass auch dieses Jahresmagazin wieder interessante
Beiträge enthält. Es bietet vor allem für die „Ehemaligen“ eine gute Möglichkeit, sich
über die Entwicklungen des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften zu informieren.
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solventen über eine Alumni-Organisation, da hieraus ein fruchtbarer Dialog zwischen
Wissenschaft und Praxis entsteht. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektü-
re und hoffe, dass auch Sie sich gerne an Ihre Studienzeit in Wuppertal zurückerinnern.
Dirk Biesenbach
Foto: Dirk Biesenbach