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Europäisches Institut für internati-
onale Wirtschaftsbeziehungen e.V.
(EIIW) an der Bergischen Universität
Wuppertal
Das Europäische Institut für internationale Wirt-
schaftsbeziehungen (EIIW) hat seine Tätigkeit
mit Wirkung von 2003 als An-Institut an der Bergi-
schen Universität Wuppertal aufgenommen. Das
Institut mit fünf Mitarbeitern und verschiedenen
Gastwissenschaftlern versteht sich als intellektu-
elle Drehscheibe zwischen Wirtschaft, Politik und
Wissenschaft.
Als unabhängiges und als gemeinnützig aner-
kanntes Institut konnte das EIIW im Laufe von
nunmehr 14 Jahren in rund 40 Workshops und
Konferenzen eine Fülle wichtiger Themen für
Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftspolitik
behandeln. Mit vielen anerkannten Kolleginnen
und Kollegen aus Europa, Asien und den USA,
darunter auch Vertreter der großen internationa-
len Organisationen Weltbank, IMF, Bank für Inter-
nationalen Zahlungsausgleich, EBRD, EU, WTO
wurden hoch interessante Vorträge präsentiert
und diskutiert. Als wichtige nationale und inter-
nationale Forschungspartner bzw. Think Tanks
mit denen das EIIW im ständigen wissenschaft-
lichen Dialog steht und deren gemeinsame For-
schungsergebnisse veröffentlicht wurden, seien
auszugsweise folgende Partner genannt:
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Moskau
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king.
Das EIIW hat Forschungsprojekte insbesondere
zu Innovations-, Handels- und Wachstums-
fragen sowie zur Informations- und Kommunikati-
onstechnologie und zur Energiewirtschaft (Nach-
haltigkeitsökonomie) durchgeführt für die Euro-
päische Kommission, die Bundesregierung, das
Wirtschaftsministerium der Niederlande, die Lan-
desregierung NRW und verschiedene Unterneh-
men in Deutschland bzw. Europa. Neben diesen
Projekten mit oft internationalem Fokus ist das
EIIW ebenfalls sehr stark an wissenschaftlichen
Ergebnissen mit regionalem Bezug interessiert.
Drei Studien in den Jahren 2007-2009 zur Re-
gion Bergisches Städtedreieck verdeutlichen die
Anstrengungen, aktiv an der Entwicklung der Re-
gion als dynamischer Wissens- und Wirtschafts-
standort mitzuwirken. Zurzeit erstellt das EIIW
eine Studie zum Strukturwandel im Bergischen
Städtedreieck, in der ein Vergleich mit anderen
europäischen Regionen u.a. in Bezug auf Inno-
vationsdynamik, Clusterbildung bzw. Netzwerk-
bildung vorgenommen wird: Hierbei stehen die
Automobilindustrie und der Sektor der Informa-
tions- und Kommunikationstechnologie im Vor-
dergrund.
Leiter des Instituts ist Prof. Dr. Paul J.J. Welfens.
Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomik
und des Jean Monnet Chairs für europäische
Wirtschaftsintegration an der Schumpeter School
of Business and Economics an der Bergischen
Universität in Wuppertal. Er erhielt für seine For-
schungsarbeiten, die im unmittelbaren Zusam-
menhang mit denen des EIIW stehen, 2007 den
Forschungspreis der Internationalen Kondratieff-
Stiftung (Silbermedaille).
Ausführlichere Informationen zum EIIW, bei-
spielsweise zum Journal of International Eco-
nomics and Economic Policy, aktuellen For-
schungsprojekten, aktuellen Publikationen oder
-/%,?$&6%&,7$(,Q.!"$!!.)%,86'/(,I/(./!,*%-/%,
Sie auf der Homepage des Instituts unter: www.
eiiw.eu
Prof. Dr. P. J. J. Welfens