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Von Wuppertal nach Mittel- und
Osteuropa
DasFraunhoferMOEZeröffnet einVerbindungs-
büro an der Bergischen Universität Wuppertal.
Über 400 Millionen potenzielle Kunden, über
600 Milliarden Euro an ausländischen Investi-
tionen sowie eine stetig steigende Nachfrage
insbesondere nach innovativen Technologien
und Produkten - dieses Bild zeichnet Mittel-
und Osteuropa heute aus. Damit mittelstän-
dische Unternehmen aus NRW noch besser
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-
nete das Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und
Osteuropa (MOEZ) am 4. November 2009
an der Bergischen Universität Wuppertal sein
neues Verbindungsbüro. Dieses will sich als
Anlaufstelle für Fragen zum Internationalen
Management und Innovationsmanagement
in der Region etablieren. Zusammen mit den
Mitarbeitern in der MOEZ-Zentrale in Leipzig
werden wissenschaftlich fundierte, ganzheit-
liche Managementansätze entwickelt - von
Potenzialanalysen über die Konzeption und
Umsetzung passgenauer Geschäftsstrate-
gien bis hin zum Wissens- und Technologie-
transfer. Unternehmen aus ganz Deutschland
sowie Vertreter aus Politik und Wissenschaft
nutzen bereits die Expertise des Institutes.
Die interdisziplinär ausgerichteten Teams des
Fraunhofer MOEZ zeichnen sich durch ausge-
prägte Regionalexpertise in Bezug auf Mittel-
und Osteuropa aus. Die erfahrenen Mitarbeiter
aus Wirtschaft und Wissenschaft analysieren
kontinuierlich Märkte und Innovationspotenzi-
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Akteure und Strukturen. Somit schaffen sie eine
zuverlässige Informationsbasis für diese dyna-
mische Wirtschaftsregion. Abgerundet wird die
Expertise durch weitreichende Netzwerke inMit-
tel- und Osteuropa sowie Erfahrungen mit nati-
onalen und europäischen Förderprogrammen.
Das Verbindungsbüro in Wuppertal will insbe-
sondere die Innovations- und Wettbewerbs-
fähigkeit der regionalen Wirtschaft stärken.
Hierzu entwickeln die Mitarbeiter praxisnahe
Managementansätze und Strategien aus neu-
esten Erkenntnissen der Wissenschaft und For-
schung. Diese kommen insbesondere in Unter-
nehmen zur Anwendung, die mit innovativen
Produkten mittel- und osteuropäische Märkte
erschließen wollen. Darüber hinaus streben
die Bergische Universität Wuppertal, insbeson-
dere die Schumpeter School of Business and
Economics, und das Fraunhofer MOEZ die ge-
meinsame Durchführung zukunftsweisender
Forschungsprojekte auf nationaler und interna-
tionaler Ebene an.
Für den Kontakt vor Ort stehen Frau Dorothee
Tammen und Herr Dr. Thomas Czarnecki zur
Verfügung.
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moez.fraunhofer.de
Thomas Czarnecki
Bei der Eröffnungsfeier des Verbindungsbüros des
Fraunhofer-Zentrums für Mittel- und Osteuropa (v.l.n.r.):
Dr. Marc Tobias (Geschäftsfeldleiter Unternehmen und
internationale Märkte), Dr. Thomas Czarnecki, Dorothee
Tammen (Verbindungsbüro Wuppertal) und Prof. Dr.
Thorsten Posselt (Leiter des Fraunhofer MOEZ). Foto:
Michael Mutzberg