Seite 38 - Studienführer 2013

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Nachgefragt bei …
Prof. Dr. Michael J. Fallgatter, dem Dekan der
Schumpeter School of Business and Economics
Das Interview führte Sandra Heymanns, Studentin der Germanistik und
der Sozialwissenschaften
Herr Prof. Fallgatter, was ist das Besondere an einem
wirtschaftswissenschaftlichen Studium an der
Bergischen Universität Wuppertal?
Von zentraler Bedeutung ist bei uns das Thema Innovation. Wir haben
damit als eine von wenigen Universitäten einen gemeinsamen wissen-
schaftlichen Schwerpunkt und konnten deswegen ein gut aufeinander
abgestimmtes Programm entwickeln. Dass wir mit diesem Ansatz auf
dem richtigen Weg sind, zeigen auch die guten Rankingergebnisse, wie
beispielsweise das CHE-Ranking, bei dem wir im Bereich VWL unter
die besten 50 Universitäten Europas gekommen sind.
Wie praxisnah ist ein Studium an der Bergischen Uni-
versität Wuppertal?
Mit einem Studium an der Bergischen Universität Wuppertal sind die
Studierenden gut auf die Anforderungen der Praxis vorbereitet. Die
gelehrte Theorie wird durch Fallstudien und Praxisbeispiele ergänzt.
Zudem wird das Lehrangebot durch praxisnahe Programme ergänzt.
Das Schumpeter Kolloquium ist ein Beispiel dafür. Es gibt studentische
Projekte, bei denen die Studierenden selbst aktiv werden können und
das erlernte Wissen in Projekten anwenden können. Durch die gute Ver-
netzung mit der Wirtschaft können wir den Studierenden zudem eine
Fülle von Praktika anbieten. Hier im Bergischen Land sitzen mehr als 40
Weltmarkt-Führer. Das eröffnet nicht nur interessante Optionen wäh-
rend des Studiums, sondern auch hervorragende Möglichkeiten nach
dem Studium.
Welche Auslandsmöglichkeiten haben die
Studierenden?
Es gibt im Dekanat eine Anlaufstelle für die Förderung von Auslands-
aufenthalten. Wir haben Learning Agreements mit über 30 Partneruni-
versitäten, sodass Studienleistungen problemlos angerechnet werden
können. Ich freue mich über jeden Studierenden, der die Möglichkeit
nutzt, ins Ausland zu gehen, und dann natürlich auch wieder zu uns
zurückkommt.
Welche Tipps haben Sie für Studienanfänger?
Die O-Phase ebnet den Weg ins Studium. Ich bin froh, dass sich ältere
Student/innen immer wieder dazu bereit erklären, diese zu organisieren.
Die erste Woche sollte man auf jeden Fall mitnehmen, um Kontakte zu
knüpfen und Eindrücke zu sammeln. Danach sollte man sich voll auf
sein Studium konzentrieren. Am besten wohnt man dazu in Wuppertal,
mit allem Drum und Dran. So kann man an den Abendveranstaltungen
teilnehmen und findet guten Anschluss ins akademische Leben.
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